Das ist Dransfeld


Dransfeld ist eine kleine Stadt mit etwa 4000 Einwohnern, ungefähr 15 Kilometer entfernt von Göttingen ganz im Süden Niedersachsens.

Urkundlich erstmals 960 n. Chr. erwähnt, lassen doch zahlreiche Bodenfunde in der näheren Umgebung auf eine Besiedlung bereits in der Steinzeit schließen.

Die Stadtrechte erhielt Dransfeld im 14. Jahrhundert.

Deutschlandkarte
Durch eine Vielzahl großer und verheerender Brände bis ins vorige Jahrhundert sind sehenswerte Bauwerke leider nicht in dem Maße erhalten geblieben, wie zum Beispiel in den benachbarten Städten Göttingen, Uslar oder Hann. Münden.
Im wahrsten Sinne des Wortes das "herausragendste" Bauwerk und immer einen Abstecher wert ist der Gaußturm auf dem 3 Kilometer südlich des Ortes liegenden "Hohen Hagen", dem mit knapp 500 Meter über NN höchsten Berg zwischen Harz und Oberweser.
Der neue Gaußturm Von der oberen Plattform aus hat man eine herrliche Aussicht auf Harz, Thüringer Wald und Teuteburger Wald.
In der unteren Plattform befindet sich das "Gaußturm Restaurant", das sich neben der hervorragende Küche auch durch die wunderschöne Fernsicht auszeichnet. Auch Trauungen durch das Standesamt Dransfeld können hier stattfinden

Bereits Goethe hatte 1801 von Göttingen aus den Berg erstiegen und machte, beeindruckt von der großartigen Weitsicht, eine längere Eintragung in sein Tagebuch.

Der Mathemathiker Carl Friedrich Gauß benutzte den Gipfel von 1821 bis 1823 als Standpunkt für die Zwecke der Gradmessung und der Hannoverschen Landesaufnahme.

In der ehemaligen Ackerbürgerstadt entwickelten sich nach 1945 Dienstleistungsbetriebe, Industrie und Fremdenverkehr.
Wie auf der Luftaufnahme gut ersichtlich, befindet sich im Süden der Stadt ein großer und beliebter Campingplatz, sowie das herrlich gelegene und familienfreundliche Erlebnisbad.

Luftaufnahme von Dransfeld




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